Papershift wird international: Wo soll die Reise hingehen?
Wahrscheinlich war das nicht ganz der Wortlaut, mit dem die Überlegungen zur Ausrichtung auf den internationalen Markt begannen. Die tatsächliche Anfangsfrage hätte aber vermutlich einen deutlich schlechteren Einstieg in diesen Artikel abgegeben.
Aber jetzt mal eins nach dem anderen.
Innerhalb unserer Software haben wir bereits kurz nach der ersten Veröffentlichung (genauer gesagt im Herbst 2015) die Option eingeführt, die Sprache auf Englisch umzustellen.
Damit war schonmal der erste Grundstein für die Internationalisierung von Papershift gelegt.
Von diesem Zeitpunkt an war unser Anspruch immer, dass sich auch die englische Version unseres Produktes für Muttersprachler so natürlich wie möglich anfühlt.
Dieser Prozess dauert, auch dank der stetigen Updates, bis heute an und wird auch nie abschließend beendet sein. Auch unsere Kunden helfen uns bei der Optimierung, indem ihr uns auf die Fehler die wir übersehen hinweist.
Vielen Dank dafür.
Nicht nur das Produkt, auch das Team wird international
Um aus einem möglichst großen Pool an Talenten wählen zu können, haben wir bei Papershift schon früh begonnen auch Kollegen einzustellen, mit denen die Kommunikation auf Englisch stattfinden muss. Das bedeutet für unser Team aber auch, dass einige unserer internen Meetings komplett auf Englisch gehalten werden. Vor allem am Anfang war das für viele ungewöhnlich und hat vielleicht sogar im ersten Moment die Geschwindigkeit in einigen Meetings kurz gedrosselt. Wir sehen diese Herausforderung aber durchaus als große Chance für uns als Team und für die Entwicklung jedes einzelnen Teammitglieds. In der Zwischenzeit hat sich das Team auch an die Umstellung gewöhnt und immer mehr Aspekte der internen Kommunikation wurden mittlerweile umgestellt.
Auch die Kommunikation nach Außen wird international
Um im englischsprachigen Raum beziehungsweise außerhalb der DACH-Region relevant zu sein, braucht es neben einem übersetzten Produkt auch eine englische Website auf der potenzielle Kunden sich über Papershift informieren können.
Doch damit nicht genug, sowohl unsere gesamte vorhandene Kommunikation als auch neue Inhalte werden jetzt zweisprachig. Ein weiterer Grund, warum unser Team stetig weiter wächst und internationaler wird.
Besonders aufwändig war dies bei der Übersetzung der über 150 Artikel in unserem Helpdesk. Um hierbei möglichst effizient zu einem tollen Ergebnis zu kommen, haben wir uns für die Übersetzung Hilfe von dem Übersetzungsdienst Lengoo geholt und sind sehr glücklich mit dem Ergebnis.
Erste Erfolge
In einem neuen Markt Fuß zu fassen ist nicht nur Zeit- sondern auch Budgetintensiv. Nachdem unsere Kommunikation zweisprachig wurde konnten wir damit beginnen, erste Werbeanzeigen in den entsprechenden Ländern zu starten. Bereits nach kurzer Zeit konnten wir im Juli 2019 unseren ersten UK-Kunden verzeichnen. Mittlerweile kamen noch einige weiterer Kunden außerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz dazu und wir sind optimistisch, dass dieser Kundenzweig in Zukunft noch weiter wachsen wird.
Ein weiterer Schritt, um unser Ansehen außerhalb von Deutschland zu festigen war es, Bewertungen unserer Kunden auf den entsprechenden Seiten zu sammeln, um so das Vertrauen in unser Produkt und unseren Service zu kräftigen.
Blick in die Zukunft
Wie soll es mit Papershift weitergehen?
Wir hoffen natürlich, auch zukünftig unsere erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen und uns in weiteren Märkten zu etablieren. Ein großes Projekt, dass diesen Erfolg sichern soll ist die Übersetzung unseres Produktes und unserer Kommunikation in weiteren Sprachen. Diese werden nach und nach in Papershift integriert.
Wir möchten uns nochmal herzlich bei unseren tollen Kunden bedanken, die uns auf unserem Weg unterstützen.
Ihr seid großartig!